Strandsegeln und Kitebuggy fahren auf Fanö macht Spaß und ist kinderleicht zu lernen! In wenigen Minuten baut man genügend Sicherheit auf, um in Windeseile über den Strand von Fanö zu fliegen...
Strandsegeln für Anfänger - es gibt nur wenige Reviere, die sich besser dazu eignen, Strandsegeln zu lernen, als den Strand von Fanö! Aber: Was genau ist eigentlich Strandsegeln und wie funktioniert es?
Tatsächlich ist "Strandsegeln" ist ein Oberbegriff für alle von Windenergie angetriebenen "Segelwagen" an Land, i.d.R. am Strand. Gelenkt wird über ein Vorderrad, welches ähnlich wie bei einem Fahrrad mit einer Lenkstange oder bei einem Liege-Fahrrad mit den Füßen gesteuert wird. Es gibt unterschiedliche Konstruktionen, von einer Art "Kajak auf Rädern" hin zu offenen Konstruktionen mit unverkleideten Rohrrahmen. Die meisten Strandsegler haben einen Mast mit einem Segel, die Ausnahme bildet der Kitebuggy, wo man vom Drachen gezogen wird. Am weitesten verbreitet (weil einfach, kompakt und relativ günstig) sind die "BLOKARTs", eine 1999 in Neuseeland erfundene Landsegler-Gattung.
Einer der besten Spots zum Strandsegeln in Dänemark ist das Strandsegel-Areal von Fanö. Auch auf der Nachbarinsel "Römö" gibt es ein solch ausgewiesenes Areal zum Strandsegeln, allerdings verliert hier der Anfänger leicht seine Orientierung, da jener Abschnitt genauso breit wie lang ist. Fanö eignet sich perfekt bei westlichen Winden, wo man parallel zur Wasserkante hin und her düsen kann. Fanös Strand ist so breit, dass man keine Angst vor Kollisionen zu haben braucht.
Selbst Kinder ab 6-8 Jahren erlernen in nur ca. 15 min das Manövrieren eines Strandseglers und können sofort den Vortrieb des Windes spüren. Das grenzenlose Gefühl von Freiheit, Geschwindigkeit, Natur und Spaß sorgt für Adrenalin und Freude. Der Strandsegel-Selbsttest an Fanös zeigt, dass man noch Wochen später beglückt von dem Erlebnis "Strandsegeln" schwärmt...
Die meisten Strandsegel-Einsteiger beginnen mit einem "Blokart". Man lenkt den Blokart mit der Hand über eine Lenkstange und nicht mit den Füßen, was für alle Anfänger, die schon einmal Radgefahren sind intuitiv begreifbar ist. Der Blokart-Segler ist dabei in einer Art Liegestuhl leicht oberhalb der Achsen angeschnallt. Der Mast sitzt mittig vor dem "Piloten" mit einem stark an Surfsegel erinnernden Tuch. Die Standard-Segelgrößen sind 2, 3, 4 und 5.5 m², um dem Fahrer-Gewicht, der Erfahrung und Windstärke Rechnung zu tragen.
Anders als beim Surfen, wird der Anstellwinkel des Segels über eine Schot (Leine) verändert, vergleichbar mit einem Optimisten oder Jollen. Man hält diese Schot locker in der Hand, um bei zu viel Druck (bspw. Windböen) schnell "aufzumachen", also das Segel locker zu lassen und so ein evtl. drohendes Umkippen zu verhindern. Kentern kann man an Land ja nicht, umkippen schon. Anschnallgurt und Helm sind ausreichend, um Verletzungen vorzubeugen.
Bremsen gibt es nicht, man verringert die Fahrt/Vortrieb, indem man in den Wind steuert und wundert sich, wie schnell man zum stehen kommt :-)
So lässt sich Strandsegeln innerhalb weniger Minuten erlernen.
Strandsegeln lässt sich innerhalb weniger Minuten erlernen, allen voran im Blokart, einem weit verbreiteten Einsteiger-Typs von Strandseglern. Von Vorteil sind Grundkenntnisse von Windsportarten, wie bspw. Segeln oder Surfen.
Søren Johansen
Rindby Strand
6720 Fanø
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Tel: +45 29 32 00 45
Im Juli täglich, Monate 5,6 + 8+9 nur am Wochenende, oder nach Absprache.
TREFFPUNKT: Nach Vereinbarung direkt am Strand
Anbieter Fanö Blokart Team
Jens-Jørgen
Telefon: +45 28785599
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TREFFPUNKT: nach Vereinbarung
Anbieter CLUB FANØ
KIRKEVEJEN 13,
RINDY, 6720 FANØ
Tel. +45 4241 2565
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TREFFPUNKT: Büro vom Club Fanö, 30 min vor Beginn
Beim Kitebyuggy gibt es keinen Mast mit Segel, sondern ein Drache (=Kite) zieht den Kitebuggy quasi hinter sich her. Gelenkt wird über die Vorderachse über Fußdruck, während die Hände den Kite halten und steuern. Der Anstellwinkel definiert den Zug = Geschwindigkeit.
Kitebuggys nutzen einen speziellen Kite (Drachen), um den Wind in Vortrieb umzuwandeln. Dazu nimmt der Kitebuggy-Fahrer einen anderen Kite-Typ als wie er beim Kitesurfen genutzt wird. Beim Kitesurfen wird mit Trapez und einer "Bar" genannten Lenkstange gefahren, während beim Kitebuggy normalerweise mit 2 separaten Handles gesteuert wird.
Wer mal einen Kitebuggy fahren möchte, kann auf Fanö einen 3-Stunden-Kitebuggy-Kurs für Anfänger machen. Die Kurse finden nach telefonischer Vereinbarung statt und natürlich wird das Material gestellt.
Kite-Kurse auf dem Wasser... Wer also in Dänemark Fanö lernen möchte, kann dies arrangieren. Je nach Windrichtung ist Fanö aber nicht das perfekte Anfänger-Revier um Kiten zu lernen. Viele Kite-Kurse werden auf dem Festland bei Esbjerg gegeben. Mehr Infos zum Kiten und Surfen auf Fanö.